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Die Depression hat das gemacht. Nicht mein Charakter. Darin liegt der Unterschied. Oder - Brief an mein Umfeld -

12 Gedanken ★ Hinterlasse einen Gedanken :-)

 Ja immer dann, wenn man glaubt - alles wird gut - kommt wieder ein Rückschlag. Ein Tief. Irgendetwas was den schwarzen Hund erwachen lässt.

Immer dann, wenn man glaubt - eine Person gefunden zu haben, die einem die Hand reicht - ist sie auch schon wieder weg....

Einige aus meinem Umfeld haben noch mehr oder wieder Abstand von mir genommen. Das macht mich sehr traurig, denn ich habe keine Kraft und Mut mich täglich zu melden. Zu fragen wie es ihnen geht, denn ich hab selbst sehr zu kämpfen. Muss selbst mit einigen Rückschlägen klar kommen und sie verdauen. Jedes mal wenn ein Rückschlag kommt, schlägt er auf meine Psyche und ich muss mich erst wieder fangen. Würde ich mich nicht fangen, würde ich mich hintenanstellen und das wäre der absolute Zusammenbruch. Investiere ich in diesen Momenten die Kraft in andere Bereiche oder Menschen, dann würde ich mich komplett aufgeben. Das wäre der Untergang für mich und meine eigene kleine Familie.
Ja ich wäre gerne auch für euch stark. Doch ich kann es zur Zeit einfach nicht. In diesen Momenten der Schwäche - des Tiefs - würde ich zerbrechen. Wäre ich stark, könnte ich es logischerweise auch für euch sein. Erinnert euch, wie oft ich FÜR DICH stark war!
- Darum passiert die plötzliche Stille meinerseits - ich kann dann einfach nicht. Die Depression fragt nicht nach, was ich alles möchte. Ich kann dann einfach alltägliche Dinge nicht tun. So sehr ich es auch möchte. - 
Eigentlich gibt es dafür keinen Grund. Jedesmal wenn ich ein Tief habe und mich zurück ziehe, vernachlässige ich irgendjemand von euch und verliere ihn. Es gibt aber keinen bösen Grund - es gibt keine bösen Absichten - warum ich still bin oder handel - Ich kann es euch nicht einmal erklären! Ich weiß nur eins, ich hätte euch gebraucht. Eure Stärke um selbst stark zu sein. Dann hätte ich auch die Stärke für euch, die ihr von mir erwartet. Es gibt keinen Grund auf euch böse zu sein, dennoch war bzw. bin ich oft still. Ich kann all den Erwartungen nicht mehr gerecht werden. Es wäre so wichtig, genau in diesen Momenten euch zu sehen. Euch zu hören.

Ihr wisst gar nicht, wie wichtig in diesen scheiß Momenten ein: "Hallo, ich bin für dich da" ist.

Irgendwann ist zu viel Zeit vergangen um alles wieder ins Lot zu bringen. Ich habe für euch keine andere Erklärung es gibt auch keine. 

Die Depression hat das gemacht. Nicht mein Charakter.
Darin liegt der Unterschied.

Ich versteh es genau so wenig wie ihr. Dennoch bleib ich irgendwie wach und geb nicht auf. - Es ist so kräftezehrend. - Doch ihr habt mich aufgegeben. 
Trotz all meiner Erklärungen. Meiner Offenheit. Mein Bitten mich nicht aufzugeben. Ihr seid weg.
Bestraft mich mit Gleichgültigkeit, Messer in den Rücken stecken und beendet die Freundschaft. Ihr seid nicht einmal zu mir nach Hause gekommen, um alles zu verstehen. Zu Hinterfragen. Nein, ihr habt voreilige Schlüsse gezogen und beschlossen: "ich bin blöd geworden und selbst Schuld"
Bin ich so ein schlechter Mensch? Hab ich euch jemals so behandelt? War ich eine so schlechte Freundin?
Nun, wenn ich dies war, dann hab ich es nicht anders verdient. Doch wenn ich jahrelang ICH war, ihr mich kennt, meinen Charakter kennt, dann ist es unfair.
 
Die Depression hat das gemacht. Nicht mein Charakter.
Darin liegt der Unterschied.

Warum fragt ihr mich nicht warum alles so ist, wie es plötzlich ist. Warum entscheidet ihr so? Warum glaubt ihr anderen die mehr über mein Leben wissen als ich selbst? Keiner von euch hat jemals versucht zu verstehen. Ihr seid gegangen, weil ich entschieden habe meine letzten Kräfte für mich aufzubrauchen um wieder die zu sein, die ihr kennt. Doch habt ihr jemals darüber nachgedacht, warum ich mich zurückgezogen habe? Ob ich Hilfe brauche? Ich glaube nicht. Sonst wäre ich nicht alleine. Täglich alleine. Mit all den inneren Kämpfen. Mit all den Schwierigkeiten. Ja alleine mit dieser scheiß Depression. Glaubt ihr, ich hab sie mir ausgesucht? Glaubt ihr es ist schön so zu leben?
Morgens auf zu wachen und zu hoffen den Tag unbeschadet zu überleben- oft weiß ich gar nicht wie ich den Tag überleben soll.- Nein. Es ist absolut nicht schön. Es ist scheiße!
Es war schöner mit euch allen! Mein Leben war schön. Es war Leben in meinem Haus und jetzt, toten Stille. Diese Stille kann jedoch unsagbar laut sein! Sie macht mich kaputt! Jetzt ist Lärm in meinem Kopf - unsagbarer Lärm der nicht aufhören möchte! - Ich würde ihn am liebsten abschalten und zum schweigen bringen.

Wäre mir nur eine einzige Hand geblieben - die mich hält - dann hätte ich viel mehr Kraft alles  einfacher und schneller zu überstehen und ich wäre mit eurer Unterstützung - eurem Verständnis - wieder die, die ich einmal war. Somit wäre ich auch die Freundin, die immer für andere da war! Doch ich bin die Freundin, die sich zurückgezogen hat, weil ihre Kräfte aufgebraucht sind. Weil sie sonst innerlich stirbt. Weil sie einfach keine Kraft mehr hat. 

Für euch war es jammern - doch ich hab euch einfach nur vertraut - 

Glaubt mir, sonst habe ich keine Erklärung warum ich für mich und meine Familie stark bin und nicht für euch. Warum ich überhaupt so bin. Versteht mich nicht falsch - oh, habt ihr ja bereits- das lässt ihr mich täglich mit eurer Abwesenheit mehr als spüren - Ich möchte mich melden. Ich möchte dazu gehören. Ich möchte Party machen. Ich möchte rausgehen. Ich möchte mich kümmern. Doch der schwarze Hund verhindert es manchmal und genau dann hätte ich eure Stärke euer Verständnis eure Anwesenheit gebraucht und alles wäre soviel leichter und einfacher geworden.

Vielleicht wäre ich bereits die Freundin, die ich einmal war!


Denkt ihr ich bin gerne so scheiße? Echt? Dann habt ihr nie zugehört um zu verstehen.
Sicher hab ich viele von euch enttäuscht. Denkt ihr mit Absicht? Echt? 
Nein! Denn ich hasse mich dafür! Ich hasse diese scheiß Depression! Ich hasse mein aktuelles Leben Ohne die Depression wäre alles wie früher und ich wäre ICH!


Die Depression hat das gemacht. Nicht mein Charakter.
Darin liegt der Unterschied.


12 Kommentare:

  1. Liebe Melle, ich finde mich in Deinen Worten wieder. Ich wäre auch gerne weiterhin für andere Menschen/Dich da. Doch oftmals hat einen die Depression fest im Griff und man hat genug mit sich selbst zu kämpfen. Gerade dann ist es ganz besonders schlimm wenn man "verlassen" wird. Verlassen von Menschen für die man immer in allen Situationen da war. Eigene Bedürfnisse zurückgestellt hat, doch jetzt wo man einen echten Freund bräuchte und mal nicht so funktioniert wie früher, ja da ist man dann vergessen. Echt traurig aber wahr. Doch ich habe gelernt solchen Menschen nicht hinterher zu trauern, sie sind es nicht wert. Ich weiß, das hilft dann nicht wenn man Hilfe braucht, doch ich habe immer wieder festgestellt, dass wenn sich eine Tür schließt, sich eine andere öffnet. Bleibt stark, ich glaube ganz fest an Dich, dass Du es schaffst. Einen lieben Flügelschlag aus der Ferne ....................

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    1. Hey meine liebe!

      in letzter Zeit bist du immer Anonym hier, aber dank deines Flügelschlags erkenne ich dich ja *g

      Du musst dir wirklich keinen Kopf machen, nicht für mich dasein zu können! Du hast selbst zu kämpfen! Das ist vollkommen und ehrlich und wirklich in Ordnung. Da sollten sich mal ganz andere aus meinem Umfeld Gedanken machen.
      Diese Offenheit wird mir bestimmt nachträglich nun auch noch zur Last gelegt oder man stellt mich als blämmblämm hin ;-) ich bin mal auf alles gefasst HAHAHAA!

      Ich hoffe dir geht es einigermaßen gut? Was auch immer gut bei Depression bedeuten mag. Bei jedem anders.

      Sie werden garantiert sagen, ich hab immer meine Bedürfnisse vorangestellt ;-) dabei hab ich das nicht - wenn dann weil ich bereits krank war!

      Ich warte noch auf die Tür die sich öffnet, denn bisher hat sich jede neue Tür wieder geschlossen und ist in weite Ferne gerückt :-(

      Ich wünsche dir nur das Beste und schicke dir einen besonderen Flügelschlag von mir ! :-*

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  2. Sollen wir wetten? Die richtige Tür kommt noch. Vielleicht sind wir nur gerade noch nicht bereit für eine neue Tür oder haben noch nicht genug alte Türen geschlossen. Doch ich denke wir sind auf dem richtigen Weg und lass die Anderen denken was sie wollen, wir wissen was ist, wie wir sind und besser blämmblämm als doof :-) Wir können was daran ändern, die nicht :-) Ich schick Dir ein Lächeln und und einen Rundflug auf dem KräuterRaben :-)

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    1. Keine Ahnung ob die richtige Tür jemals aufgehen wird.
      Eines lehrt mich das Ganze. Mir selbst treu zu bleiben ! Marionetten gibt es in meinem Umfeld schon genug !

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  3. Irgendwann saß ich beim Psychiater und habe geheult, weil mich keiner versteht und keiner nachvollziehen kann, wie es mir geht. Seine Antwort hat bei mir einen "Aha"-Effekt ausgelöst. Er sagte "Das werden sie auch nie. Und sie müssen es auch nicht, weil sie nie Ihren Weg gegangen sind."
    Wie wahr.
    Wie schmerzhaft.
    Und egal wer uns verlässt...wir werden wieder aufstehen und weitermachen, weil wir und unsere engsten Vertrauten am Wichtigsten sind....

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    1. Sehr schmerzhaft ja! Hallo Seelenmomente :-) Danke für Deinen Besuch.

      Nein sie sind nicht meinen Weg gegangen. Es sind meine Schritte, da hatte deine Psychiater natürlich recht.
      Aber es wäre leichter, jemanden am Wegesrand als Begleiter zu haben.

      Aber... ich werde auch keine Empathie mehr zeigen. Diesmal nicht. Mir werden mittlerweile so einige Menschen egal. Vielleicht bin ich auf dem richtigen Weg. Mal sehen...

      Hoffe dir geht es gut?

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    2. Ist es wirklich leichter, mit jemandem am Wegrand als Begleiter? Ich persönlich habe auch sehr negative Erfahrungen gemacht mit Menschen, die auch erkrankt sind und es eigentlich verstehen könnten. Aber das ist sehr subjektiv.

      Es ist auf jeden Fall richtig, nicht nur Empathie zu zeigen, Du musst niemandem hinterherlaufen oder Dich schuldig fühlen, weil Du krank bist. Bei anderen Erkrankungen zeigen Leute auch immer ganz viel Verständnis, bei psychischen Erkrankungen ist das selten so...

      Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Weg und auch, dass es der Richtige ist!

      Mir geht es nicht gut, nein, aber ich hoffe, es geht bald wieder bergauf...

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    3. Finde schon dass einiges leichter ist. - wenn man jemanden hat, der einem stützt und das Gefühl gibt, verstanden zu werden - egal wie man gerade drauf ist, egal was man oder was man gerade nicht tut. Der einfach da ist. Mehr bedarf es oft nicht.

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  4. Hallo, ich bin hier zum ersten Mal auf dem Blog gelandet und sauge alles wie ein Schwamm auf, merke wie vielen Menschen es einfach schlecht geht, wie viele allein sind - für mich ist das alles Neuland. Ich habe erst vor wenigen Tagen begriffen, dass ich krank bin, dass meine Seele krank geworden ist. Und nun versuche ich irgendwie damit umzugehen. Ich weiß nicht wie, ich weiß gar nichts, ich weiß nur, dass es mir schlecht geht. Und nun wandere ich im Netz umher und suche etwas, ohne genau zu wissen was. Ich will raus aus meinem Tief und weiß nicht wie ... Und die Depri-Blogs sagen mir, dass es mir nicht allein so geht, dass es kompliziert ist .... Ich stehe am Anfang und weiß nicht, wohin die Reise geht. Ich möchte morgen aufwachen und alles ist gut. Sorry, wenn ich hier alles durcheinander schreibe, ich fühle mich überfordert mit der ganzen Situation...

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    1. Liebe Weena,

      ich kann dich sehr gut verstehen. Alleine bist du ganz sicher nicht und du kannst dich jederzeit bei mir melden. Gerne auch über Email. - Gerade wenn du überfordert bist -

      Zunächst würde ich dir raten, einen Arzt auf zu suchen und alles zu schildern. Dann solltest du zu einem Psychologen gehen. Er kann dir auch Medikamente verschreiben - falls nötig - und du erhälst dort eine Liste mit Psychotherapeuten, die du anrufen und dich auf die Warteliste setzen lassen kannst.

      Aber das sind erstmal alles objektive Tipps. Ich bin kein Arzt und kann dir keines Falls Depression oder ähnliches diagnostizieren. Vielleicht hat es ja ganz andere Ursachen. Schilddrüse? Blut? Dies solltest du auch alles abchecken lassen.

      Alleine bist du keines Falls!

      Wenn du Dauermüde bist, geh auf jeden Fall zum Arzt. Vielleicht auch Burnout?

      Aber wie gesagt, lass ein Arzt dich begutachten und lass es auf keinen Fall weiter anstehen.

      Melde Dich jederzeit ! :-*

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  5. Ich kenne das nur zu gut gerade :(
    bin gerade aktuell mit meinem 2. Kind im 7. Monat schwanger. Mit dem Papa meiner fast 5 jährigen bin ich derzeit noch verheiratet. Die Beziehung und die Ehe war von viel Gewalt seinerseits geprägt und ich habe ganze 6 Jahre gebraucht um den Schritt der Trennung wirklich durch zu ziehen. Die Angst, dass ich es alleine nicht schaffe war einfach zu groß.
    Nach ein paar Monaten alleinerziehend, bin ich nun seit (ohhh sogar auf den Tag genau heute :D) 11 Monaten in einer neuen Beziehung. Er war schon immer mein bester Freund. Mein seelenverwandter. Ich habe in 9 Jahren die wir uns kennen noch nicht ein einziges Mal eine schlechte Erfahrung mit ihn gemacht. Er ist mein Fels in der Brandung! Er ist da wenn ich ihn brauche. Das war von Anfang an so. Er steckt in meinem Kopf. Er weiß genau wie ich denke und erklärt nach jedem seiner Sätze sofort unmissverständlich, dass das gesagte nur positiv zu verstehen ist und ich auf keinen Fall etwas schlechtes hineininterpretieren darf, weil das nicht der Wahrheit entsprechen würde. Ich habe mich in meinem ganzen leben noch nie so geliebt gefühlt. Ich weiß dass ich geliebt werde! Mit allen Ecken und kanten die mein Ich und meine Krankheit so zu bieten hat.
    Ich leide nicht nur an Depressionen, sondern zusätzlich auch noch an einer BPS.
    Meine Mädels wissen alles über mich und trotzdem kommt mich nie einer von ihnen besuchen. Wenn jemand wohin fährt, dann bin ich das. Wir haben früher täglich telefoniert. Nun schläft der Kontakt ein. Ich schwanger im 7. Monat. (risikoschwangerschaft nach 3 Fehlgeburten... letzte im Oktober 2016... im März 8 Tage krankenhaus aufgrund von harnstau und nierenbeckenentzündung... ebenfalls im Oktober 2016 5 Tage krankenhaus mit nierenbeckenentzündung was zur fehlgeburt führte da schwangerschaft noch zu früh... dann das scheidungsverfahren welches derzeit noch läuft... Theater wegen dem Unterhalt für meine große... Wohnungssuche... Ein Beschäftigungsverbot habe ich bereits seit Januar... Die ersten 5 Monate habe ich mich dauerhaft übergeben nachm essen und auch nachm trinken...)
    Nicht einmal war einer der beiden hier oder bei mir im krankenhaus...
    Ich habe mich zurück gezogen! Habe aufgehört über mein leid zu reden. Alles wird hinterfragt... Alles wird mit einem: "ach mensch, aber bald hast du es geschafft" abgetan...
    Mein Kopf stellt sich aber nicht ab. Die Probleme hier sind zu jederzeit präsent und jeden Tag kämpfe ich mit mir selbst bei dem ganzen nicht auf zu geben! Es wird nicht verstanden. Ich hab einfach keine kraft mehr mich immer und immer wieder zu erklären. Ich kann das nicht mehr...
    Mein täglicher Kampf wird nicht anerkannt...
    Ich habe gelernt in erster Linie auf mich selbst zu achten, denn ohne mich kann es auch meinen Kindern nicht gut gehen. Wenn ich eine Auszeit brauche, dann nehme ich sie mir nicht um Party zu machen, sondern um mich selbst wieder etwas ins Gleichgewicht zu rücken.

    oh weia... Ich glaube das war nötig...
    tut mir leid, aber ich glaube ich musste da mal was los werden... :/

    Liebe Grüße, Sandra

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    1. Hallo Sandra,

      wow das ist echt mal ein langer Gedanke :-) danke dafür !
      Muss dir doch nicht leid tun! Ich freu mich total über lange Texte.
      Dafür ist meine Seite unter anderem auch da! - sich austausche - egal ob 3 Wörter oder 30 Sätze :-D

      Dein Leben war bisher wirklich auch nicht sehr einfach :-( das tut mir sehr leid!

      Rückzug kenne ich sehr gut! Ebenso das Alleinsein!
      Man erzählt seinem nahen Umfeld von der Krankheit und was diese aus uns macht... aber... am Ende sind wir doch alleine!

      Du kannst jedoch froh sein, einen so tollen neuen Partner an deiner Seite zu haben!
      Behüte ihn wie einen Schatz! Sag ihm DANKE für alles Liebe was er für dich tut.
      Ein Fundament zu Hause ist so wichtig für uns erkrankte.
      Verständnis, Wohlbefinden, Akzeptanz, Wertschätzung uvm. ! all dies baut uns auf. Gibt uns Kraft.
      Leider hab ich dies alles zur Zeit nicht!
      Ich kämpfe alleine. Ich habe versucht mein Umfeld zu behalten u bin immer offen mit meiner Krankheit umgegangen, weil ich bereits wusste, wie sich Isolation anfühlt! Isolation ist scheiße!! Mega scheiße!

      Auch ich habe gelernt auf mich zu achten, mir eine Auszeit zu nehmen und die Reißleine zu ziehen wenn alles zu kippen droht.
      Ich möchte mit meinem *Leid* auch keinem mehr auf´n Sack gehen.

      Was ich brauche sind aktive Menschen!

      Wirklich schön, dass du eine Partner hast, der dich stützt! So wichtig !!

      Liebe Sandra, ich freue mich weiterhin mehr von dir lesen zu dürfen. Fühl dich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz dolle lieb umarmt !!

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★ Jeder noch so kleine Gedanke macht Mut und zaubert mir ein lächeln ins Gesicht. Ich freu mich ! ★